Aiko - Schreibe mit deiner Stimme
Ich habe manchmal das Problem, dass ich viele Dinge in meinem Kopf habe und sie gerne als Text hätte. Ich habe immer nach Apps oder Programmen gesucht, die das können und habe auch einige gefunden, allerdings hatte ich immer das Problem, dass die Programme meist nur Englisch unterstützt haben. Durch ein Video von Apfelwelt habe ich endlich ein Programm bzw. eine App gefunden, die mein Problem löst und, laut eigenen Angaben, mehr als 100 Sprachen unterstützt.
Für welche Systeme gibt es Aiko?
Aiko gibt es für das iPhone und Mac. Leider konnte ich bisher noch nicht herausfinden, ob Aiko auch für Windows und Android herauskommt, aber sobald ich dort mehr wisse, gebe ich euch natürlich Bescheid.
Was kann die App genau?
Die App ist für eine Sache da. Man kann seine Stimme oder genauer gesagt, seine Sprachnachricht, in Text umwandeln lassen. Man kann entweder direkt in der App eine Sprachmemo aufnehmen oder man lädt eine Sprachnachricht in das Programm.
Wie funktioniert die App?
Die App funktioniert mit der KI von OpenAI. Wenn sich jemand schon mal mit künstlicher Intelligenz befasst hat, der weiß, dass OpenAI unglaublich gut ist.
Falls ihr euch die App herunterlädt, werdet ihr recht schnell merken, dass die Größe von 3 GB recht groß ist. Dadurch, dass eine Künstliche Intelligenz verwendet wird, müssen natürlich einige Dateien heruntergeladen werden.
Sobald ihr eine Audiodatei in das Programm zieht, werdet ihr außerdem sehen, dass es vereinzelt recht lange dauert und das Programm viel Arbeitsspeicher verbraucht. Das ist der künstlichen Intelligenz geschuldet, die euren Rechner zum „Denken“ benutzt.
Wozu brauche ich Aiko?
Aiko brauchst du zum Beispiel, wenn du in einem Meeting bist und das Gesprochene gerne aufzeichnen möchtest. Mit Aiko kannst du das Gesprochene direkt in einen Fließtext umwandeln und musst somit nicht manuell ein Protokoll schreiben.
Ich benutze es hauptsächlich für diesen Blog hier oder auch für meine anderen Social-Media-Kanäle. Für den Blog spreche ich in mein iPhone und lasse die Audiodatei danach transkribieren. Dadurch habe ich direkt einen kleinen Text, den ich für einen Blogbeitrag verwenden kann.
Fazit
Dadurch, dass ich Aiko selbst auch noch nicht lange benutzte, kann ich recht wenig dazu sagen, wie die Langzeitbenutzung ist. Bisher muss ich sagen, dass ich genau so eine App gesucht habe. Wer auch eine App oder ein Programm braucht, um seine Audiodateien in Text umwandeln lassen zu können, der ist mit Aiko gut aufgehoben. Dadurch, dass die App kostenlos ist, würde ich euch raten, Aiko einfach mal auszuprobieren.
